Trinkwasserverordnung
DVGW-Zertifikate bestätigen bei Produkten für die Trinkwasserinstallation die Eignung der verwendeten Werkstoffe nach der gültigen Trinkwasserverordnung und die Erfüllung aller Produkteigenschaften nach gültigen Produktnormen (DIN, DIN EN oder DVGW-Arbeitsblätter).
Verbraucherinformation
Trinkwasserverordnung und Umweltbundesamt (UBA)-Positivliste betreffen alle wasserführenden Bauteile.
Auf der Grundlage der TrinkwV hat das Umweltbundesamt für metallene Werkstoffe in Kontakt mit Trinkwasser eine Bewertungsgrundlage erarbeitet.
Diese enthält auch die Liste (UBA-Positivliste) von trinkwasserhygienisch geeigneten Werkstoffen.
Systemtrenner BA: Sicherheit für das Trinkwasser
Sauberes Trinkwasser ist uns wichtig!
An Zapfstellen kann es aufgrund der Druckverhältnisse im System dazu kommen, dass Schadstoffe oder Schmutz aus angeschlossenen Geräten und Installationen in die Trinkwasserleitung zurückfließen.
Mit dem Systemtrenner (Abbildung links) von Schlösser Armaturen kann dies einfach und bequem verhindert werden:
Durch die Mittelkammer im Innern (zugrunde liegt ein Dreikammer-System mit Eingangs-, Mittel- und Ausgangskammer sowie Rückflussverhinderer) schützt der Systemtrenner das Trinkwasser sicher vor Verunreinigungen z.B. aus einem Nutzwasserkreislauf.
Einfache Installation
Der Systemtrenner kann mit wenigen Handgriffen montiert werden, einzelne Komponenten und Baugruppen sind vormontiert. In der Version mit integriertem Zapfventil wird das Bauteil wie eine Auslaufarmatur angeschlossen. In der Variante zum Anschluss an ein Zapfventil beginnt die Installation mit dem Anschluss des Gehäuses an die vorhandene Armatur. Der Systemtrenner sichert das Trinkwasser gegen Flüssigkeiten bis einschließlich DIN-Kategorie 4 (Gefährdung der Gesundheit durch giftige, sehr giftige, krebserzeugende oder radioaktive Stoffe) ab und bietet damit die höchste Absicherungsstufe nach der europaweit festgelegten Norm zum Schutz des Trinkwassers DIN EN 1717 sowie der nationalen Norm DIN 1988-100.
Hauswasserzähler: Höchste Qualität und Sicherheit gemäß Trinkwasserverordnung
Mit der novellierten Trinkwasserverordnung (TWV) sind neue Grenzwerte für metallische Rückstände und mikrobiologische Stoffe im Trinkwasser festgelegt worden. Seit dem 1. Dezember 2013 liegt beispielsweise der Grenzwert für Blei im Trinkwasser bei maximal 10 Mikrogramm/Liter.
Trinkwasserversorgungsanlagen in gewerblich genutzten Mehrfamilienhäusern und öffentlichen Gebäuden müssen laut TWV regelmäßig chemisch und mikrobiologisch untersucht werden. Sollten diese Untersuchungen ergeben, dass die gesetzlichen Grenzwerte für Spuren von Metallen (zum Beispiel Blei, Cadmium, Eisen, Kupfer, Nickel, Zink) überschritten werden, müssen der Hauseigentümer bzw. der Betreiber der Anlage das örtliche Gesundheitsamt informieren und auf eigene Kosten geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.*
Damit sind der Hauseigentümer/Betreiber und ebenso der Installateur in der gesetzlichen Verpflichtung: Es dürfen nur solche Bauteile eingesetzt werden, die eine Einhaltung der TWV-Vorgaben sicherstellen.
Höchste Qualität und Sicherheit in der kommunalen Wasserversorgung
Mit der novellierten Trinkwasserverordnung (TWV) sind neue Grenzwerte für metallische Rückstände und mikrobiologische Stoffe im Trinkwasser festgelegt worden. Seit dem 1. Dezember 2013 liegt beispielsweise der Grenzwert für Blei im Trinkwasser bei maximal 10 Mikrogramm/Liter.
Trinkwasserversorgungsanlagen in gewerblich genutzten Mehrfamilienhäusern und öffentlichen
Gebäuden müssen laut TWV regelmäßig chemisch und mikrobiologisch untersucht werden. Sollten diese
Untersuchungen ergeben, dass die gesetzlichen Grenzwerte für metallische und mikrobiologische Spuren überschritten werden, müssen der Hauseigentümer bzw. der Betreiber der Anlage das Gesundheitsamt informieren und auf eigene Kosten geeignete Gegenmaßnahmen ergreifen.*
Versorgungsunternehmen, Hauseigentümer/Betreiber und ebenso Installateure sind dadurch in der
gesetzlichen Verpflichtung: Es dürfen nur solche Bauteile eingesetzt werden, die eine Einhaltung der
TWV-Vorgaben sicherstellen!
DVGW –Wir lassen prüfen
DVGW-Zertifikate bestätigen bei Produkten für die Trinkwasserinstallation die Eignung der verwendeten Werkstoffe nach der gültigen Trinkwasserverordnung und die Erfüllung aller Produkteigenschaften nach gültigen Produktnormen (DIN, DIN EN oder DVGW-Arbeitsblätter).
Sowohl die mikrobiologischen und chemischen Werkstoffprüfungen als auch die technischen Prüfungen der Produkteigenschaften finden in DVGW-autorisierten Labors statt. Werden alle Grenzwerte und Normvorgaben eingehalten, erteilt die DVGW Cert GmbH nach Antragstellung durch den Hersteller das Zertifikat. Die Einmaligkeit eines Zertifikats wird über die Registriernummer bestimmt.
Beispiel: NW-6110BL0385
Ein Zertifikat ist in der Regel fünf Jahre gültig. Um eine gleichbleibende Qualität in der Fertigung zu sichern, unternimmt der DVGW regelmäßig Prüfungen beim Hersteller.
Keine Chance für Legionellen
Die novellierte Trinkwasserverordnung sieht eine regelmäßige Untersuchung des Wassers auf Legionellen vor. Mit einer hygienebewussten Installation kann die Gefahr eines Befalls mit der gefährlichen Bakterienart entscheidend verringert werden.
Totraumfreie Fettkammer-Oberteile verhindern Bildung von Stagnationswasser!
Existieren innerhalb einer Trinkwasserinstallation selten genutzte Stichleitungen oder Hohlräume, so kann es dort zu Stagnationswasser kommen, in dem sich gefährliche Bakterien und Keime leicht vermehren. Auch in Toträumen von Armaturen können sie sich leicht festsetzen.